Kategorie: Aktuelles

Bibelkonferenz zu den Grundlagen des Glaubens 2016

Veranstaltet von der Reformations-Gesellschaft-Heidelberg in Zusammenarbeit mit dem Missionswerk Voice of Hope

Wann: Samstag, 04. Juni 2016

Ort: Bibelgemeinde Gummersbach (BGG), Hohe Straße 26, 51643 Gummersbach

Thema: Die Sola der Reformation

Referenten:

  • Dr. Bernhard Kaiser (Geschäftsführer IRT/Reiskirchen, Hochschullehrer für Systematische Theologie an der Selye-János-Universität in Komárno/Slowakei)
  • Ds. Pieter den Ouden (Pfarrer Hersteld Hervormde Gemeente Katwijk aan Zee/NL)
  • Prof. Dr. Willem van Vlastuin (Freie Universität Amsterdam; Rektor Hersteld Hervormd Seminarie)
  • Dieter Borchmann, M.Div. (Pastor Bibelgemeinde Berlin; Dozent EBTC Berlin)
  • Besonderer Gast: Frau Mijnders van Woerden (Buchautorin, Missionarin, Lisse/NL)

PDF-Download des Flyers:

2016-Bibelkonferenz_Flyer

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Auf der Reise zum wahren Glauben – Heidelberger Trilogie Band 1

von Marius Timmermans

Der 18-jährige Johann ist im Jahre 1621 aufgewühlt von den Wirren und Schrecknissen des beginnenden Dreißigjährigen Krieges (1618 – 1648). Auch in seiner Heimat ziehen immer häufiger Soldatentrupps umher, die gewaltsam Angst und Schrecken verbreiten. Und der Krieg zwischen Katholiken und Protestanten droht noch viel schlimmer zu werden. Bei Johann, Sohn eines protestantischen Schmieds, wirft all das die Frage nach dem wahren Glauben auf. Er macht sich auf die Suche nach der Sicherheit, die nur Gott bieten kann. Zugleich verliebt er sich in das katholische Mädchen Mechthild. So geht er durch viele Kämpfe und Abenteuer, erleidet Rückschläge und findet Ermutigung und Hilfe bei Friedrich, dem alten Waldhüter, und bei Karl, dem jungen Kurier. Wie kann er Gottes Gnade und Schutz empfangen? Wie kann es sein, dass Gott all die schrecklichen Dinge zulässt und dass sie den Gläubigen doch zum Guten dienen? Wird Johann schließlich Frieden mit Gott und Antworten auf seine Fragen finden?

Johanns Entwicklung und Reise mit ihren so bewegend beschriebenen Erlebnissen und Auseinandersetzungen sind Gegenstandslektionen für uns heute. Besonders deutlich wird, welch innerlichen Kampf eine echte Bekehrung bzw. das Ringen um echten Glauben bedeutet. Das steht im starken Gegensatz zu dem heute oft verbreiteten schnellen und oberflächlichen Bekehren und Glauben. Auch der Unterschied zum katholischen Glauben wird sehr deutlich.

Die Heidelberger Trilogie vermittelt in erzählerischer Weise die drei Hauptpunkte des christlichen Glaubens, wie sie im Heidelberger Katechismus dargelegt sind: 1. Die Sünde und das Elend des Menschen, 2. Die Erlösung von Sünde und Elend, 3. Das christliche Leben aus Dankbarkeit für die Erlösung. In den Büchern selbst kommt der Katechismus allerdings gar nicht so oft vor – es wird vielmehr eine spannende Geschichte erzählt, und dabei werden die Prinzipien vermittelt, die den Katechismus auszeichnen, sowie das Ziel, zu dem er hinführt: allein durch Christus, allein durch die Gnade, allein durch den Glauben, allein die Schrift, allein zur Ehre Gottes.

Zielgruppe: Junge Leute ab ca. 15 Jahren und Erwachsene (Christen, besonders Neubekehrte, sowie am Glauben interessierte Nichtchristen, Katholiken etc. – auch evangelistisch)

Die Bände 2 („Wer sucht, der findet“) und 3 („Den Glauben bewahren“) sind mittlerweile auch verfügbar.

Auszug: https://issuu.com/betanien/docs/was-suchst-du-auszug/1?e=2124034/35774993

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Stellungnahme zu Dr. Michael Diener

PRESSEERKLÄRUNG

Stellungnahme zu Dr. Michael Diener und seiner subjektiven Hermeneutik der pluralistischen Auslegung der Bibel.

Mit großer Sorge und Unverständnis nimmt die Reformations-Gesellschaft-Heidelberg zur Kenntnis, dass der Präses des pietistischen Gnadauer Gemeinschaftsverbandes und Vorsitzender der Deutschen Evangelischen Allianz Dr. Michael Diener mit seinen Stellungnahmen in der Zeitung „Die Welt“ vom 14.12.2015 und dem Medienmagazin „proKompakt“ 50/2015 einen abschüssigen Weg der Theologie beschreitet, der nicht mehr vereinbar ist mit einem evangelischen Bibelverständnis im Lichte der Reformation.

Allein die Schrift – Sola Scriptura – sollte Maßstab für die Bewertung auch ethischer Fragen sein. Der führende Repräsentant der evangelikalen Bewegung und des Pietismus jedoch relativiert klare Aussagen der Heiligen Schrift und plädiert für einen Meinungspluralismus in den evangelikalen Gemeinden. Damit weicht er biblische Maßstäbe auf und überlässt sie der subjektiven Beliebigkeit und Voreingenommenheit des jeweiligen Auslegers. Wir rufen die Gemeinde Jesu auf, diesen Weg nicht mitzugehen. Vielmehr sollten wir es auch heute mit Graf von Zinzendorf halten:

„Wenn dein Wort nicht mehr soll gelten, worauf soll der Glaube ruhn?“

Letztendlich stellt sich die Frage, wem dient Dr. Michael Diener noch? Dient er der biblischen Wahrheit oder eher dem Zeitgeist einer inhaltsleeren EKD?

Bericht:

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