Neues Gesamtprospekt unseres Verlags Sola Gratia Medien

Buchprospekt_Herbst_2021

Aufruf zu einem weltweiten Buß- und Bettag angesichts der Corona-Epidemie am Sonntag, dem 29. März 2020

„Siehe, wenn ich … lasse Pestilenz unter mein Volk kommen, und mein Volk sich demütigt, das nach meinem Namen genannt ist, dass sie beten und mein Angesicht suchen und sich von ihren bösen Wegen bekehren werden: so will ich vom Himmel hören und ihre Sünde vergeben und ihr Land heilen“

2. Chronik 7,14

Die Free Church of Scotland (continuing) hat ihre Kirchengemeinden und alle Christen über die Konfessionsgrenzen hinweg dazu aufgerufen, den Tag des Herrn am 29. März 2020 als einen Tag der Demut und des Gebets zu begehen, sei es im öffentlichen Gottesdienst oder im privaten Hausgottesdienst. Dieser Aufruf ergeht angesichts der gegenwärtigen Coronavirus-krise, welche alle Nationen und die Welt in eine große Notlage gebracht hat.

„Wir sehen es als dringend notwendig an, unseren allmächtigen Gott anzuflehen, uns von dieser Gefahr zu befreien. Erbitten wir durch unsere Buße und unserem Bekenntnis zu Jesus Christus die ewigen und rettenden Segnungen von unserem Herrn. … Dieser Aufruf erfolgt sowohl in demütiger Anerkennung unserer völligen Unwürdigkeit, erhört zu werden, als auch in unserem unerschütterlichen Vertrauen auf die Barmherzigkeit unseres Gottes. Diejenigen, die aufgrund von Selbstisolation oder sozialer Distanz nicht an öffentlichen Gottesdiensten teilnehmen können, wer-den ermutigt, Hausgottesdienste in ihren eigenen vier Wänden zu feiern.“

Wir sind uns bewusst dass in Deutschland und der Schweiz derzeit öffentliche Gottesdienste nicht stattfinden dürfen. Die persönliche, ehrliche Beugung vor dem dreieinigen Gott ist dennoch jedem Christen möglich. Bitten wir ihn auch darum, dass wir bald wieder frei Gottesdienste feiern dürfen.

Die Reformations-Gesellschaft-Heidelberg e.V. schließt sich dem Aufruf an und bittet alle Gläubigen, sich an dem gemeinsamen Buß- und Bettag zu beteiligen. In früheren Jahrhunder-ten wurden Bußtage von den Kirchen häufig angesetzt in Fällen von Hunger, Seuchen oder Kriegen. Es waren besondere Tage des öffentlichen Bekennens von Schuld. Angesichts der aktuellen Krise ist es höchste Zeit, Buße vor Gottes Angesicht zu tun!

21.03.2020

Das Präsidium der Reformations-Gesellschaft-Heidelberg e.V.

www.reformationsgesellschaft.de

Folgende Meldung hat der IDEA Pressedienst über und gebracht:

GEISTLICHE MEDIZIN GEGEN DAS CORONAVIRUS

Mit Gott durch die Pandemie

Das Coronavirus (SARS-CoV-2) ist im Dezember 2019 in China aufgetreten und hat sich innerhalb kürzester Zeit weltweit verbreitet. Nach anfänglichem Verdrängen und Zögern ist das epidemische Ausmaß nunmehr in Europa erkannt worden und es werden Maßnahmen zur Eindämmung getroffen, die seinesgleichen seit hundert Jahren suchen. Diese vermögen jedoch allenfalls das Ausmaß der Pandemie abzudämpfen. Es wird geschätzt, dass sich 40–70% der Weltbevölkerung mit dem Virus infizieren werden.

Wie sollten wir uns aber in einem Klima der Panik und der Beunruhigung verhalten, wenn wir nicht wissen, was die Zukunft für uns und unser Land bereithält? Vielleicht neigen wir auch dazu, es als Hysterie und Übertreibung abzutun? Aber weder Panik noch Nachläßigkeit sind die richtige Antwort.

Das Buch bietet eine geistliche Medizin gegen das Coronavirus: Auf Gottes souveräne Fürsorge zu vertrauen!

Die Printausgabe des Taschenbuchs (VKP 2,90 EUR) kann in Kürze über www.cbuch.de und www.cb-buchshop.de bestellt werden. 

Wo finden wir Zuflucht in der Not?

„Wer im Schirm des Höchsten sitzt, wird bleiben im Schatten des Allmächtigen“ (Psalm 91,1).

Diese Wahrheit hat König Hiskia unter größter Todesnot erfahren dürfen: Wer Zuflucht bei dem Herrn hat, wird in IHM sicher sein. Im Neuen Testament tritt uns dieser einzige Trost im Leben und im Sterben noch weitaus mächtiger entgegen. Wir können es z.B. an dem Beispiel des Apostel Paulus sehen, der in vielerlei Situationen den göttlichen Schutz erfahren hat.

Was sind das für Menschen, die sagen können: In den größten Nöten ist mein Herz sicher im HERRN! Und das kann auch – aufgrund der freien Gnade – auch ein ganz  einfacher Mensch so bezeugen. Ist nicht derzeit fast jeder Mensch darüber besorgt, wie es mit uns, unseren Familien, unserem Land und unserer Gesellschaft in dieser beispiellosen Krise des neuen Coronavirus, der sich jetzt weltweit ausbreitet, weiter geht. Kennen Sie den Weg?

In dem Büchlein „Geistliche Medizin gegen das Coronavirus“ sind zwei Zeugnisse von puritanischen Predigern zu finden,  wie diese sich geistlich in Zeiten von großer Not und Tod verhalten haben. Es ist eigentlich sehr einfach. Diese Puritaner sind den göttlichen Wegweisern gefolgt, die wir in dem kostbaren Worte Gottes finden können. Auf dem Weg der Buße haben sie entdeckt, dass sie große Sünder sind. Im Glauben an das kostbare Opfer Jesu Christi wissen sie, wie sie von diesen Sünden und Nöten befreit werden können. Und drittens wissen sie, dass sie dafür ewig dem dreieinigen Gott dankbar sein sollen. Und das trägt man immer in seinem Herzen, wenn man als Christ den schmalen Weg zur Ewigkeit entlang geht (vgl. John Bunyan’s Pilgerreise), auch im Falle von Not und Trauer.

Auch in tiefer Trauer kann dann Freude im Herzen sein, weil die Dankbarkeit für unseren von Gott geschenkten Heiland Jesus Christus, der uns vermittelt durch den Heiligen Geist entgegen tritt, mächtiger ist, als alle Not und Anfechtung. Wir können  Zuflucht in Gott finden.

Jeder Mensch wird zugeben müssen, dass Gottes Gebote gut sind. Wenn jeder von diesem Tag an Gottes heilige Gesetze einhalten würde, dann wäre sofort Frieden auf der ganzen Erde. Aber wie sieht es wirklich auf der Welt aus?   

Die Schere zwischen Arm und Reich öffnet sich immer weiter, obwohl Gott uns durch 1. Timotheus 6,9 und 10 klar bezeugt, dass die Begierde nach Reichtum die Wurzel allen Übels ist.

Und gibt es in unserer Gesellschaft Barmherzigkeit gegenüber den Schwachen und Verletzlichsten? Wie sieht es mit der Warnung aus Jesaja 59,7 („Ihre Füße laufen zum Bösen, und sie sind schnell, unschuldig Blut zu vergießen; ihre Gedanken sind Unrecht, ihr Weg ist eitel Verderben und Schaden“) aus? Nein, leider ist es so, dass tausende ungeborener Kinder im Mutterleib ermordet werden und kranke alte Menschen zunehmend in Gefahr sind.

Ganz zu schweigen von den Waffen im Wert von Milliarden, während Tausende von Kindern an Hunger sterben und Bildung benötigen.

Währenddessen erreicht die Arroganz des Menschen mit seiner Evolutionslehre und der so genannten Wissenschaft, die Gott der Schöpfer UND die gesegnete Person NICHT anerkennen will, beispiellose Höhen. Diese moderne Welt verlangt Gottes Gericht. Es ist seine Güte, Geduld und Warnung, dass uns dieser Coronavirus erreicht. Und inmitten dieses Gerichts kommt ER mit seinem einfachen Rat, uns durch sein Wort mitzuteilen, wie es sein sollte und sogar, was der Herr liebt: Lesen Sie hierzu die den Propheten Jeremia, der so viel Sorge und Elend erlebt hat, dass er darüber Wehklagen (Klagelieder) geschrieben hat. Und dennoch hat er am Ende gebetet: Herr, bekehre uns zu Dir, damit wir uns bekehren. („Bringe uns, HERR, wieder zu dir, dass wir wieder heimkommen; erneuere unsre Tage wie vor Alters!Denn du hast uns verworfen und bist allzu sehr über uns erzürnt.“ Klagelieder 5,21-22).

Er gibt uns den Ratschlag des Herrn für uns in der Coronakrise weiter:

„So spricht der HERR:“ (das ist DER Bundesgott) „Ein Weiser rühme sich nicht seiner Weisheit, ein Starker rühme sich nicht seiner Stärke, ein Reicher rühme sich nicht seines Reichtums;sondern wer sich rühmen will, der rühme sich des, dass er mich wisse und kenne, dass ich der HERR bin, der Barmherzigkeit, Recht und Gerechtigkeit übt auf Erden; denn solches gefällt mir, spricht der HERR“ (Jeremia 9,22-23).

Tut dies, und ihr werdet leben, damit euch nicht etwas Schlimmeres widerfährt.

Amen.

Marius Timmermans

… das Gute behalten!

Im September 2019 wurde von uns der Verlag Sola Gratia Medien gegründet. Dies geschah unter großzüger Mithilfe unseres strategischen Partners, der niederländischen Stiftung Freunde von Heidelberg und Dordrecht (www.svvhed.org). In ihm werden Bücher publiziert , die …

• auf der Bibel als dem irrtumsfreien Wort Gottes gegründet sind,
• Gottes Gnade verherrlichen, 
• theologisch vertiefen und schulen
• und sich den geistigen Quellen der Reformation verpflichtet fühlen.

Unser Anliegen ist die frohe Botschaft von Gottes freier Gnade zu verkünden, die Bekehrung von ungläubigen Menschen durch den Heiligen Geist zu erwarten und gläubige Christen zuzurüsten, damit diese Jesus Christus auf biblische Weise dienen können. Dies möchten wir durch die Veröffentlichung von Büchern, Kleinschriften und sonstigen Medien verwirklichen.

Die von uns publizierte Literatur soll Gott verherrlichen und mit der ganzen Heiligen Schrift sowie den reformatorischen Glaubensbekenntnissen unserer Väter in Einklang stehen. Wir sind der Überzeugung, dass dadurch das Evangelium Jesu Christi  am treuesten verkündet und verteidigt wird.

Damit ein Christ ein treues und fruchtbringendes Glaubensleben in Christus führt, muss er – vermittelt durch den Heiligen Geist – stetig in der persönlichen Frömmigkeit wachsen. Sein Charakter soll christusähnlicher werden. Gute biblisch gegründete Bücher sind hierbei ein Hilfsmittel, um den Ratschluss Gottes tiefer zu verstehen und zu verinnerlichen. Gerade die Bücher der Puritaner bilden hierbei eine besondere Schule für den Charakter eines Christen, da sie es vermögen Theorie und Praxis des Glaubenslebens leicht verständlich zu erläutern und zur Anwendung zu bringen. Deshalb legen wir auf diese Bücher einen besonderen Schwerpunkt unserer Arbeit.

Arbeitsgrundlage unseres Verlags ist die Überzeugung, dass die ganze Heilige Schrift – bestehend aus Altem und Neuem Testament – das irrtumslose Wort Gottes ist, verbal durch seinen Heiligen Geist inspiriert wurde und deshalb allgenugsam sowie unfehlbare Autorität für Glauben und Leben ist.

Wir bekennen uns zu den drei Formen der Einheit, also dem Heidelberger Katechismus, dem Niederländischen Glaubensbekenntnis und den Dordrechter Lehrsätzen. Weiter halten wir das Westminsterbekenntnis sowie das Baptistische Glaubensbekenntnis von 1689 für äußerst hilfreich.

Besuchen Sie unser angebot unter : www.solagratia.de

Einladung zum biblischen Vortrag: „Was ist rettender Glaube?“

Einladung zum biblischen Vortrag: „Was ist rettender Glaube?“ Referent: Peter Splitt

Liebe Freunde und Mitglieder der RGH,

ganz herzlich möchten wir Sie zu einem kleinen Vortragsabend der RGH am 07.09.2019 um 19.30 Uhr in Neunkirchen (Siegerland) einladen.

Zu dem Thema „Was ist rettender Glaube?“ wird der Initiator der Kamen-Initiative Peter Splitt sprechen.

Einladungsflyer als PDF

Kernpunkte des christlichen Glaubens – Koproduktion ERKWB Schweiz und RGH

Zum 500jährigen Reformationsjubiläum fanden theologische Vorträge in der Schweiz statt, in denen über Kernpunkte des evangelischen Glaubens nachgedacht wurde. Dabei geht es insbesondere um folgende Themen:

  • Sünde und Tod
  • Gesetz und Gnade
  • Wille und Freiheit
  • Herrlichkeit und Kreuz
  • Gottes Liebe

Das 44 Seiten umfassende DIN-A4 Heft kann unter info@reformationsgesellschaft.de gegen eine Schutzgebühr zur Abdeckung der Druckkosten von 3,00 EUR zzgl. Versandkosten angefordert werden.

Das Dokument steht hier zum Download bereit.

Magazin Reformationstage 2018 RGH

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